Innovationsatlas Ost / 22 Mai
-Artikel aus Innovationsatlas Ost, 2010-
Um den Chemiestandort zu erhalten und zu stärken, plante das TITK zuerst, die Cellulosefasern zu einem vernünftigen Preis selbst herzustellen. Dazu hatte Bauer bereits 1996 zusammen mit der hessischen Lurgi Zimmer AG die Al ceruSchwarza GmbH – Alternative Celluloseverfahren Rudolstadt Schwarza gegründet. Allerdings war bald klar, so Bauer, dass man mit den billigen asiatischen Celluloseherstellern nicht konkurrieren konnte. Kurzum entschied die TITK Führung, stattdessen mögliche Anwendungen der Forschungsergebnisse zu untersuchen. Das war der Startschuss für die Teilnahme am Programm Wachstumskerne.
Im Jahr 2002 suchte sich TITKChef Bauer für den Forschungsbereich „funktionale Cellulose Additive“ sieben Partner, darunter fünf aus der Industrie. Diese sollten die Zusatzstoffe finden und entwickeln, mit denen die Cellulosefasern ihre intelligenten Funktionen erfüllen.
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