Innovationsatlas Ost
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-Artikel aus Innovationsatlas Ost, 2010-

Um den Chemiestandort zu erhalten und zu stärken, plante das TITK zuerst, die Cellulosefasern zu einem vernünfti­gen Preis selbst herzustellen. Dazu hat­te Bauer bereits 1996 zusammen mit der hessischen Lurgi Zimmer AG die Al­ ceru­Schwarza GmbH – Alternative Cel­luloseverfahren Rudolstadt­ Schwarza gegründet. Allerdings war bald klar, so Bauer, dass man mit den billigen asiati­schen Celluloseherstellern nicht kon­kurrieren konnte. Kurzum entschied die TITK ­Führung, stattdessen mögli­che Anwendungen der Forschungser­gebnisse zu untersuchen. Das war der Startschuss für die Teilnahme am Pro­gramm Wachstumskerne.

Im Jahr 2002 suchte sich TITK­Chef Bau­er für den Forschungsbereich „funktio­nale Cellulose­ Additive“ sieben Partner, darunter fünf aus der Industrie. Diese sollten die Zusatzstoffe finden und ent­wickeln, mit denen die Cellulosefasern ihre intelligenten Funktionen erfüllen.

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